Freitag, 1. Juli 2011

9.Übungsaufgabe

Die Suche auf google.books brachte zahlreiche Ergebnisse, die durchaus brauchbar waren.
Einige davon waren mir schon bekannt, bzw. sind mir in Form von Rezessionen schon einmal untergekommen.
Vorallem die Suchbegriffe „ Erinnerungskultur Internet“ und „Kulturelles Gedächtnis Internet“ brachten für mich relevante Ergebnisse.Hier seien nur ein paar davon angeführt:
  • Das Internet als kulturelles Gedächtnis der Moderne? - Seite 13´
  • Holocaust-Erinnerungskultur im Wandel: Die Zukunft des kulturellen ... - Seite 68
  • Virtuelle Rekonstruktion:Synagogen in Deutschland: eine Immaterielle Zeugnisse - Seite 161
  • Der lange Schatten der Vergangenheit: Erinnerungskultur und Geschichtspolitik... - Seite 246
  • "Eine Zierde unserer Stadt": Geschichte, Gegenwart und Zukunft der ...
    Zeitgeschichte- Medien- Historische Bildung - Seite 258
Die Suche mit den fachspezifischen Datenbanken und Angeboten (Historical Abstracts, Oesterreichische Historische Bibliographie, Historische Bibliographie Online, Zeitschriftenfreihandmagazin) war nur eingeschränkt erfolgreich.
Besonders im Zusammenhang Kulturelles Gedächtnis / Erinnerungskultur und Internet gab die Suche mit einer Ausnahme nichts her.
Davon abgesehen brachte die Suche gute Ergebnisse zu den allgemeinen Fragen zum Umgang und Aufarbeitung der NS-Vergangenheit und Erinnerungsdiskursen.
Hier ein paar Suchergebnisse:
  • Ganglbauer, Stephan: Wird gedacht? "Erinnern & Gedenken 1938-2008". Ergebnisse zweier Online-Umfragen von "erinnern.at" und der Volkshochschule Hietzing. 2009
  • Brandstaller, Trautl: Erinnern oder Vergessen? Von den falschen Polarisierungen im Umgang mit der NS-Zeit. 2001
  • Huemer, Peter: Täter und Opfer nebeneinander. Über den Umgang mit Erinnerung. 2001
  • Dornik, Wolfram: Zeitgeschichte und Internet. Anmerkungen zur Konstruktion von Erinnerungskulturen auf österreichischen Websites zu Holocaust und Nationalsozialismus. 2003
  • Chlubna, Karin: Der schwierige Umgang mit der NS-Vergangenheit im deutsch-österreichischen Vergleich. Eine komparative Studie über Erinnerungsarbeit und Gedenkkultur anhand ausgewählter Fallbeispiele. 2004
  • Pock, Verena: Kulturelles Gedächtnis. Erinnerung an die Shoah im interdisziplinären Vergleich. 2002
Das Ergebnis der beiden Sucheinheiten hat mich insofern überrascht als dass ich damit gerechnet hatte in den fachspezifischen Datenbanken fündiger zu werden als bei google.books.
Ich war sehr überrascht über die Fülle und Qualität der von google.books angebotenen Werke.
Die Volltextsuche erleichtert außerdem, die Einschätzung über die Verwendbarkeit des Werkes.
Auf der anderen Seite ist vor allem die österreichische historische Bibliographie eine sehr gutes Recherche- Instrument, da hier nicht nur die Werke sondern auch die einzelnen Beiträge in den Werken angeführt werden.
Mein Fazit ist dass sich die beiden Suchmethoden sehr gut ergänzen und dass es sich durchaus auch bezahlt macht google.books zu konsultieren.

Donnerstag, 30. Juni 2011

10.Übungsaufgabe

Die Suche auf den beiden Netzwerken H-net und H-SOZ-U-KULT war sehr produktiv.
Ich habe mit den Schlagworten „Erinnerungskultur Internet „ und Kulturelles Gedächtnis Internet“ und den jeweiligen Englischen Übersetzungen zahlreiche für meine Arbeit relevante Treffer erhalten. In erster Linie waren die Rezessionen für mich interessant, da ich auf diesem Weg über drei Werke gestolpert bin, die ich trotz meiner bisherigen Recherchen bis jetzt nicht gekannt habe.
Ich wurde ausserdem auf einige Konferenzen aufmerksam gemacht, die mein Thema gestreift hätten und die wohl sehr interessant gewesen wären.

Freitag, 24. Juni 2011

7. Übungsaufgabe

Bei der Suche nach Referenzwerken bin ich pragmatisch vorgegangen. Ich habe mich in den Lesesaal der Referenzwerke der FB Geschichtswissenschaft gesetzt und systematisch die Regale nach passenden Werken durchsucht.

Enzyklopädie der Neuzeit:

Da für meine Arbeit die Theorie des Sozialen Gedächtnis eine Rolle spielt war der Lexikon-Artikel von Jan Andres zum Begriff „Gedächtnis“ sehr ertragreich für mich.
Neben einer Definition des Begriffs, werden die Theorien des kollektiven (M. Halbwachs) und des sozialen Gedächtnisses (Aby Warburg) vorgestellt und die verschiedenen Medien des Gedächtnisses angeführt: Kunst, Sprache, Schrift,: Bücher, Bilder.
Von den beiden Theorien ausgehend haben Jan und Aleida Assmann den Begriff des kulturellen Gedächtnis geprägt.
„Das kulturelle Gedächtnis“ ist ein Sammelbegriff für alle sozialen Sinnträger einer Gesellschaft, die deren Selbstbild formen und tradieren, indem sie einen Bezug zur gemeinsamen Vergangenheit herstellen“ (S.236)

Jan Andres: Gedächtnis, In: Friedrich Jaeger (Hg.), Enzyklopädie der Neuzeit (Band 4)2006, Sp. 234-242

Da sich meine Arbeit zu einem großen Teil mit dem Internet ist eine Auseinandersetzung mit dem Medienbegriff unausweichlich.
Die Enzyklopädie der Neuzeit liefert in dem Artikel von Clemens Zimmermann eine Definition des Begriffs und Beschreibung der Forschungskomplexe und eine geschichtlichen Abriss der sich von der Herausbildung Kommunikativer Netzwerke (Boten) im Mittelalter bis zum Zeitungswesen des 19. Jahrhunderts erstreckt.

Clemens Zimmermann, Medien ,in: Friedrich Jaeger (Hg.), Enzyklopädie der Neuzeit (Band 8)2008, Sp. 223-243


Lexikon Buch- Bibliothek-Neue Medien

In dem Lexikon-Artikel „Neue Medien“ der im „Lexikon Buch- Bibliothek-Neue Medien“ zu finden ist gibt Auskunft über die Weiterentwicklung der Medien im 20. Jahrhundert.

Margarete Rehm, Lexikon Buch- Bibliothek-Neue Medien,1991.


The Holocaust Encyclopedia

Im Zusammenhang mit Gedenkstätte und Erinnerungsarbeit ist der Artikel „Holocaust Education“ in Europe von John P. Fox in „The Holocaust Encyclopedia“

Der Artikel hält fest dass die Aufarbeitung des Holocaust in Europa stark von der Rolle die das Land während der NS-Zeit gespielt hat abhängt, wie die Zeit nach dem Krieg rezipiert wurde und welche politischen Umstände sich nach dem Krieg etablierten.
Österreich wird allerdings nur in einem sehr kurzen Absatz behandelt. Im Gegensatz zu Deutschland werden Gedenkstätten nicht erwähnt.

John P. Fox, Holocaust Education, In: Walter Laqueur (Hg.), The Holocaust Encyclopedia“, 2001, S.301-304

Der Artikel „Memorials“ von Sybil Milton ist für meine Arbeit von Interesse da er eine Defintion von Gedenkstätte enthält. Neben einigen Beispielen, darunter auch Mauthausen führt sie auch allgemeine Gemeinsamkeiten von Gedenkstätten an.

Sybil Milton, Memorials´, In:Walter Laqueur (Hg.), The Holocaust Encyclopedia“, 2001, S.414-419.

Bei den Hanbüchern und Bibliographien war ich mit meiner Suche zu meinem Theam in der FB Geschichtswissenschaft wenig erfolgreich.
Bibliographische Nachschlagewerke schienen mir bei meinem Thema nicht sehr sinnvoll.

Montag, 6. Juni 2011

6. Übungsaufgabe: Teil 2

Ich verstehe die allgemein herrschende Skepsis gegenüber „Wikipedia“ als wissenschaftliche Quelle, nehme aber dennoch Abstand von einem grundsätzlichen Zitierverbot von „Wikipedia“.
Es ist eine nicht zu leugnende Tatsache, dass Wikipedia zum festen Bestandteil des der Informationsbeschaffung-Verhaltens von Schülern/innen und Stundent/innen geworden ist.
Anstatt diese Entwicklung zu verteufeln, wäre es wohl sinnvoller sich zu überlegen, wie man die Schüler/ innen und Student/innen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Wikipedia „erziehen “ kann.
So sollten diese sich gezielt mit den verschiedenen Arbeits-Prozessen rund um einen Wikipedia-Artikeln auseinander setzten.
Wen man zur Gänze mit den hinter Wikipedia stehenden Mechanismen vertraut ist, kann ein/e Schüler/in oder Student/in mit Sicherheit besser beurteilen ob und wie er/ sie Wikipedia-Artikel verwenden will, bzw. kann.
Die Tatsache, dass man Quellen, die man verwendet immer kritisch beurteilen und einschätzen muss, ist schlussendlich nicht nur auf Wikipedia-Artikel begrenzt, sondern gilt im gleichen Maße auch für traditionelle wissenschaftliche Informationsquellen.
Die Problematik der mangelnden Qualität und Faktengenauigkeit mag bei Internetquellen generell höher sein, da sie für diese Mängel aufgrund Ihrer spezifischen Produktionsbedingungen anfälliger sind, aber es kann nicht geleugnet werden, dass man in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Quellen, seit jeher mit Ungenauigkeiten und Widersprüchen zu arbeiten hatte.

6. Übungsaufgabe: Teil 1

Schlagwortsuche:

Holocaust internet: 16 Treffer

Memorial Internet: 6 Treffer

History Internet: 59 Treffer

History online : 59 Treffer

Auswahl und Suche:

Ich hab mich für folgenden Artikel entschieden:
„Holocaust Exhibitions On-Line: An Exploration of the Use and Potential of Virtual Space in British and American Museum Websites“
Authors:Miles, Elisa.
Source:Journal of Holocaust Education; Autumn2001, Vol. 10 Issue 2, p79, 21p.

Unter http://rzblx1.uni-regensburg.de/ezeit/ konnte ich die Zeitschrift finden und wurde darauf hingewiesen, dass ich als Nutzer der Nationalbibliothek den Volltext der Zeitschrift einsehen kann. Ich bin dann aber schlussendlich daran gescheitert den Artikel durch die Nationalbibliothek tatsächlich einsehen zu können.

Durch den Österreichischer Bibliothekenverbund : Zeitschriften und Serien konnte ich die Zeitschrift und den besagten Artikel auf der FB Zeitgeschichte lokalisieren.

FB Zeitgeschichte Zeitschriftenbereich Zeitschrift: Vor Ort benutzbar Z-428/01,3
10.2001,3
FB Zeitgeschichte Zeitschriftenbereich Zeitschrift: Vor Ort benutzbar Z-428/01,2
10.2001,2
FB Zeitgeschichte Zeitschriftenbereich Zeitschrift: Vor Ort benutzbar Z-428/01,1
10.2001,1

Mittwoch, 4. Mai 2011

5.Übungsaufgabe

Die Datenbankrecherche in https://dbs.univie.ac.at/ und http://www.onb.ac.at/kataloge/externe_datenbanken.htm hat folgende Ergebnisse gebracht:

Nationalsozialismus, Holocaust, Widerstand und Exil 1933-1945
In der Datenbank werden grundlegende Quellenbestände zur Geschichte des "Dritten Reichs" in Form eines virtuellen Archivs digital zur Verfügung gestellt. Themenbereiche: NS-Staat und NSDAP...; Zugriff: CAMPUS

Testaments to the Holocaust (Gale)
Testaments to the Holocaust ist eine digitale Quellensammlung einmaliger Materialien des weltweit ältesten Holocaust-Museums, der Wiener Library in London. Alfred Wiener floh 1933 aus Deutschland...; Zugriff: CAMPUS

Yad Vashem - Holocaust-Datenbank
Six million Jews were murdered by Nazi Germany and its collaborators in the Shoah. Yad Vashem undertook to retrieve the names of the Jewish victims and to preserve their memory.This is the moral duty... ;Zugriff: FREE

Enzyklopädie des Nationalsozialismus (digibib4)
Umfassendes Nachschlagewerk zum Nationalsozialismus: Daten, Begriffe, Organisationen, Kurzbiographien, Handbuch-Teil mit 22 ausführlichen Überblicksartikeln. Die »Enzyklopädie des Nationalsozialismus« ...; Zugriff: LOGIN

Zeitgeschichte (OLC-SSG)
Der Ausbau der OLC Zeitgeschichte wird zurzeit im Rahmen des Kooperationsverbundes Clio-online und des Fachportals Zeitgeschichte-online von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Die OLC-SSG ...; Zugriff: CAMPUS

Geschichte im Internet
Dortmunder Linkkatalog zur Geschichtswissenschaft. Der Katalog "Geschichte im Internet" verzeichnet Online-Ressourcen nach bestimmten Auswahlkriterien. Im Vordergrund dieser Bewertung stehen ...; Zugriff: FREE

Historical Abstracts (EBSCO)
Die Datenbank Historical Abstracts ist eine der wichtigsten Referenzwerke im Bereich der Geschichtswissenschaften. Sie verzeichnet Zeitschriftenartikel, Aufsätze aus Sammelwerken, Monographien und ...; Zugriff: CAMPUS

CMMC - Communication & Mass Media Complete (EBSCO)
Communication & Mass Media Complete (CMMC) bietet umfangreiche Recherchemöglichkeiten im Bereich der Kommunikationswissenschaften und Massenmedien an. In CMMC sind die Datenbanken CommSearch ...; Zugriff: CAMPUS

Communication Abstracts (EBSCO)
Communication Abstracts ist eine bibliogrphische Datenbank, welche über 235.000 Artikel aus dem Bereich der Kommunikationswissenschaft sowie weiterer eng verwandter Fachgebiete nachweist. Diese ...; Zugriff: CAMPUS

IJBK - Internationale Jahresbibliographie der Kongressberichte (ab 1984; de Gruyter / refworks)
Die IJBK-Online verzeichnet über 820.500 Inhaltsverzeichnisse von mehr als 38.500 - vornehmlich europäischen - Kongressberichten. Der Berichtszeitraum umfasst die Jahre 1984 ff. Die Artikel sind in ...; Zugriff: CAMPUS

International Encyclopedia of Communication (Blackwell)
Die Online-Ausgabe der International Encyclopedia of Communication bietet über 1.350 Fachbeiträge zu allen Teilbereichen der Medien- und Kommunikationswissenschaft und der angrenzenden Fachgebiete wie ...´; Zugriff: CAMPUS

Medien- und Kommunikationswissenschaften (OLC-SSG)
Die Datenbank OLC-SSG Kommunikations- und Medienwissenschaft, Publizistik erschließt Inhaltsverzeichnisse von fachrelevanten Zeitschriften. Sie ist ein fachbezogener Ausschnitt aus der Swets-Datenbank ...; Zugriff: CAMPUS

SSCI - Social Sciences Citation Index (Web of Science)
Der SSCI wertet als Zitierindex internationale Zeitschriften und Monographien zu den Sozialwissenschaften aus. Der SSCI ist Teil des Web of Science...; Zugriff: CAMPUS

Donnerstag, 21. April 2011

4.Übungsaufgabe

Mit folgenden Stichwörter habe ich im Verbunds-Katalog nach für mein Thema relevanter Literatur gesucht:

Erinnerungskultur Österreich (142 Ergebnisse) , Gedenkstätte Österreich (267Ergebniss) , Erinnerungskultur Internet (56 Ergebnisse) , Erinnerungskultur online (39 Ergebnisse) , Nationalsozialismus online (225 Ergebnisse)
Pro Stichwort konnte ich 2-4 brauchbare Werke finden.
Die Ausnahme stellte das Stichwort "Gedenken online " (99 Ergebnisse)dar, das keine brauchbaren Ergebnisse lieferte.

3.Übungsaufgabe, Posting 2

Die Suche in "Infonet" war für mein Thema sehr ertragreich. Mit Hilfe der Stichwortsuche konnte ich folgende für meine Arbeit relevante Institutionen zusammenstellen:


• Bundesm inisterium für Inneres
KZ-Gedenkstätte Mauthausen / Mauthausen Memorial + Archiv und Bibliothek
• Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW)
• Dokumentationszentrum des Bundes jüdischer Verfolgter des Naziregimes
Simon Wiesenthal Archiv
• Institut für jüdische Geschichte Österreichs
• Institut für Wissenschaft und Kunst
• Jüdisches Museum der Stadt Wien
• Jüdisches Museum der Stadt Wien
Bibliothek
• Jüdisches Museum der Stadt Wien
Museum Judenplatz
• Kriminal- und Gendarmeriemuseum Scharnstein und Museum für Österreichische
Zeitgeschichte
• Museum für Zeitgeschichte in der Renner-Villa
• Theodor Kramer Gesellschaft
• Universität Linz
Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte
• Universität Salzburg
Zentrum für Jüdische Kulturgeschichte (ZJK)
• Universität Wien
Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft
• Universität Wien
Institut für Zeitgeschichte; Forum “Zeitgeschichte der Universität Wien“
• Universität Wien
Universitätsbibliothek; Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte und Osteuropäische
Geschichte - Standort Zeitgeschichte
• Zeitgeschichte Museum und KZ-Gedenkstätte Ebensee
• Jüdisches Museum der Stadt Wien
• Österreichisches Jüdisches Museum
• Universität Innsbruck
Institut für Zeitgeschichte

"Clio-Online" war für mein Thema weniger geeignet, da es einen starken Deutschland-Bezug hat und ich mich mit der österreichischen Erinnerungskultur auseinandersetzen will.

3.Übungsaufgabe , Posting 1

Gedenkstätten, Gedenkprojekte und andere Einrichtungen, die sich mit Nationalsozialismus und Holocaust auseinandersetzen, sind ein wichtiger Bestandteil der österreichischen Erinnerungskultur.
Hinter den Gedenkstätten, Museen und Projekten stehen Vereine, Komitees aber auch Historiker oder Privatpersonen, die mittels Führungen, Ausstellungen, Workshops, usw. versuchen die Verbrechen des Nationalsozialismus zu vermitteln, zu kommunizieren und aufzuarbeiten.
Das Internet ist mittlerweile ebenfalls in diesen Vermittlungsprozess eingebunden.
Es gibt kaum einen Erinnerungsort oder Projekt in Österreich, das nicht auch im Internet repräsentiert ist.
In meiner Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob die besagten Webseiten über die Funktion der Repräsentation und Serviceleistungen hinaus auch Aufgaben der Erinnerungsarbeit übernehmen.
Inwieweit kann die Gedenkstätte im „virtuellen Raum“ als eigenständiger Gedächtnisraum angesehen werden?
Unterschiede Benutzer vs. Besucher?
Welche Funktionen übernimmt Gedenkstätte im Virtuellen Raum? Service-orientiert?, Information?, Denkmal?, Kommunikationsraum?
Bedient sich Gedenkstätte in virtuellen Raum neuer Vermittlungs-Methoden?
Sind einzelne Gedenkstätten im virtuellen Raum miteinander vernetzt?
Sind historische Inhalte und Informationen jungen Nutzern in der Gedenkstätte im virtuellen Raum zugänglicher als in der Gedenkstätte vor Ort?
Wie ist das Informationsbeschaffungsverhalten von Nutzern der Gedenkstätte im virtuellen Raum?
Inwiefern nutzen Nutzer von Gedenkstätten in virtuellen Raum auch andere Angebote zum Thema im Internet?

Mittwoch, 23. März 2011

Übungsaufgabe 2: Posting 3

Ich hatte mich vor diesem Kurs noch nie mit der Thematik Geschichtswissenschaft 2.0. auseinander gesetzt.
Mein erster Eindruck nachdem ich mir im Rahmen der ersten Übungsaufgabe einige historische Web-Logs angesehen hatte, war, dass diese sehr informativ aber auch sehr unterhaltsam waren. Gerade durch die Verlinkungen von Seiten und Artikeln, Bilder, Trailer usw. kam ich von Einem ins Andere und vergaß dabei die Zeit.
Trotz bzw. gerade wegen des hohen Unterhaltungswertes den die Web-logs für mich hatten, würde ich ihnen keinesfalls die Möglichkeit absprechen eine Bereicherung für den geschichtswissenschaftlichen Diskurs zu sein.
In den zu lesenden Beiträgen werden drei zentrale Funktionen des Web-logs angeführt: Information, Reflexion und Publikation.
Ich denke, dass vor allem die Funktion der Reflexion in einem gut geführtes Web-log erfüllt werden und ertragreiche Diskussionen fördern kann.
Einem Web-log als Informationsquelle stehe ich schon skeptischer gegenüber, weil die Nachvollziehbarkeit der Quellen oft nicht optimal gegeben ist.
Allerdings lässt sich ein Web-log im Zuge einer Themenfindung oder Themenspezifizierung sicher gut dazu nützen um Denkanstöße zu bekommen und auf andere Richtungen und Aspekte bezüglich eines Themas zu stoßen. Die Informationen zu Veranstaltungen und Tagungen sind in jedem Fall sehr nützlich und hilfreich.
Ich fände es prinzipiell erstrebenswert, dass wissenschaftliche Arbeiten auch auf Web-logs publiziert werden, sehe aber, dass es gerade in diesem Bereich noch einige Probleme zu lösen gibt.
Man muss in den nächsten Jahren zu einer allgemein anerkannten Übereinkunft kommen, was die Regeln und Bestimmungen des wissenschaftlichen Publizierens auf einem Web-log betrifft.
Ich denke dass Web-Logs eine Form der Kommunikation sind von der auch die Geschichtswissenschaft profitieren kann.

Dienstag, 22. März 2011

Übungsaufgabe 2, Posting 2

In erster Linie nutze ich die diversen Bibliotheks-Kataloge (Hauptuniversität, Nationalbibliothek, österreichische Gesamtkatalog) und die österreichische historische Bibliographie.
Zur schnellen Information und um Überblick über ein Thema zu gewinnen, verwende ich google und wikipedia.

Übungsaufgabe 2: Posting 1

Meine Erfahrung mit web 2.0.- Ressourcen beschränkt sich derzeit auf facebook, wikipedia und jetzt diesen Blog.

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9.Übungsaufgabe
Die Suche auf google.books brachte zahlreiche Ergebnisse,...
Tauchnernadine - 5. Jul, 23:48
10.Übungsaufgabe
Die Suche auf den beiden Netzwerken H-net und H-SOZ-U-KULT...
Tauchnernadine - 30. Jun, 15:14
7. Übungsaufgabe
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Tauchnernadine - 24. Jun, 14:37
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Ich verstehe die allgemein herrschende Skepsis gegenüber...
Tauchnernadine - 6. Jun, 18:24
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Schlagwortsuche: Holocaust internet: 16 Treffer Memorial...
Tauchnernadine - 6. Jun, 18:21

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